Kommunikationsprozess › Was es ist, Elemente, wie es funktioniert


Kommunikationsprozess


Was ist der Kommunikationsprozess?

Der Kommunikationsprozess besteht aus einer Reihe von Aktionen, die in die Praxis umgesetzt werden, um eine Nachricht zwischen einer oder mehreren Personen effektiv und effizient zu übertragen.

Es entsteht aus der Notwendigkeit, Informationen, Meinungen oder Gefühle erfolgreich zu kommunizieren und auszutauschen. Daher ist es Ihr Ziel, etwas zu kommunizieren, das andere verstehen können.

Der Kommunikationsprozess beginnt, wenn dem Absender klar ist, welche Idee er kommunizieren möchte, die Nachricht formuliert und über einen Kanal (Sprache, geschriebene Nachricht, Körpersprache usw.) sendet. Die Nachricht wird dann vom Empfänger empfangen und dekodiert, der dann antworten und seine Meinung austauschen kann.

Wenn wir beispielsweise einen Anruf tätigen, tauschen der Sender und der Empfänger über eine Telefonverbindung, die als Kommunikationskanal dient, direkte Nachrichten aus.

Der Kommunikationsprozess zeichnet sich durch Dynamik und Kontinuität aus. Ebenso werden eine Reihe von Elementen verwendet, damit sie auftreten können, z. B. der Absender, die Nachricht, der Kanal und der Empfänger.

Elemente des Kommunikationsprozesses

Damit sich der Kommunikationsprozess korrekt entwickelt und effektiv ist, werden die folgenden Elemente verwendet:

  1. Absender:  ist die Person, die den Kommunikationsprozess initiiert, verschlüsselt und eine Nachricht an eine andere Person sendet.
  2. Empfänger: Er  ist derjenige, der die vom Absender empfangene Nachricht empfängt und dekodiert.
  3. Code:  sind die Zeichen oder Symbole, die vom Absender zum Erstellen der Nachricht verwendet werden und die dem Empfänger für ihre Interpretation oder Decodierung bekannt sind. Zum Beispiel eine Sprache, eine Gebärdensprache, ein Symbolsystem usw.
  4. Nachricht: Dies  sind die Informationen oder Inhalte, die der Absender mit dem Empfänger teilen wird.
  5. Kommunikationskanal: Dies  ist das physische Medium, über das der Absender die Nachricht sendet. Zum Beispiel die Luft in der mündlichen Kommunikation, in digitalen Medien, auf Papier, auf einem Mobiltelefon usw.
  6. Rauschen:  sind die externen Mittel oder Hindernisse, die die Emission und / oder den Empfang der Nachricht beeinflussen können. Zum Beispiel Internetdienstfehler, Ablenkung, laute Musik usw.
  7. Feedback oder  Feedback : Dies  ist die Antwort, die der Empfänger an den Absender sendet und umgekehrt. Dies garantiert die Effektivität des Kommunikationsprozesses.

Wie der Kommunikationsprozess funktioniert


Der Kommunikationsprozess umfasst die folgenden Phasen:

  1. Kommunikationsabsicht:  In diesem ersten Schritt muss der Absender die Absicht haben, einer anderen Person etwas mitzuteilen. Zum Beispiel hat Julia eine wichtige Botschaft, die sie mit ihrer Freundin Luisa teilen kann.
  2. Codierung der Nachricht:  Der Absender entwickelt und bereitet den Inhalt seiner Nachricht entsprechend der zu verwendenden Kommunikation (schriftlich, mündlich, visuell, nonverbal) vor und dominiert den Empfänger. Zum Beispiel wird Julia eine Nachricht durch schriftliche Kommunikation senden.
  3. Auswahl des Kommunikationskanals: Dies  ist der Schritt, in dem der Absender den Kanal auswählt, den er je nach den Umständen für am besten geeignet hält, um die Nachricht zu senden. Dies kann über das Internet, einen Brief, ein Telefon usw. erfolgen.
  4. Übertragung der Nachricht: In  diesem Stadium hängt der Prozess vom ausgewählten Kanal ab, z. B. einer Textnachricht, einem Telefon- oder Videoanruf oder einer E-Mail. Zum Beispiel hat Julia SMS über ihr Handy ausgewählt.
  5. Nachrichtenempfang:  ist, wenn der Empfänger die Nachricht empfängt. Es kann ein Brief in Ihren Händen, eine Benachrichtigung über eine Textnachricht usw. sein. Es ist der erste Ansatz des Empfängers mit der Nachricht vor dem Decodieren. Zum Beispiel, wenn Luisa die Benachrichtigung hört, dass sie eine SMS auf ihrem Handy erhalten hat.
  6. Dekodierung der Nachricht:  Der Empfänger decodiert und interpretiert die empfangene Nachricht, wodurch ihr Verständnis erzeugt wird. In dieser Phase ist der Kommunikationsprozess erfolgreich, wenn der Empfänger die empfangene Nachricht versteht. Zum Beispiel erhielt und las Luisa die SMS, die Julia ihr geschickt hatte.
  7. Antwort  des Empfängers : Schließlich teilt der Empfänger seine Antwort dem Absender der Nachricht mit, was zu Rückmeldungen und zum Austausch von Nachrichten zwischen den Teilnehmern des bidirektionalen Kommunikationsprozesses führt. Zum Beispiel gibt Luisa eine Antwort auf Julias Nachricht. Wenn die Kommunikation unidirektional ist, erhält der Absender keine Antwort vom Empfänger.

Als nächstes präsentieren wir Schritt für Schritt verschiedene Beispiele dafür, wie der Kommunikationsprozess in verschiedenen Kontexten und Situationen funktioniert:

Beispiel für den Kommunikationsprozess in einem Remote-Arbeitstreffen

  1. Kommunikationsabsicht:  Der Manager (Emittent) eines Unternehmens muss den anderen Mitarbeitern (Empfängern) die neuen Sicherheitsregeln mitteilen, die in den Arbeitseinrichtungen implementiert sind.
  2. Codierung der Nachricht:  Der Absender bereitet den Inhalt unter Verwendung der mündlichen Sprache als Nachrichtencode in einer unter den Teilnehmern gemeinsamen Sprache vor.
  3. Auswahl des Kommunikationskanals:  Der Absender hat die Internetverbindung als Kommunikationskanal ausgewählt.
  4. Nachrichtenübertragung:  Die Nachricht wird über einen Videoanruf übertragen.
  5. Nachrichtenempfang:  Die Nachricht wird von allen Teilnehmern (Empfängern) empfangen, sobald sie zum geplanten Zeitpunkt mit dem Videoanruf verbunden sind.
  6. Dekodieren der Nachricht:  Die Empfänger dekodieren und interpretieren die empfangene Nachricht und verstehen deren Inhalt und Bedeutung.
  7. Antwort  des Empfängers : Schließlich teilen die Empfänger ihre Meinungen mit, was zu Rückmeldungen und zum Austausch von Nachrichten zwischen den Teilnehmern des Kommunikationsprozesses führt. Auf diese Weise war der Kommunikationsprozess effektiv und effizient.

Beispiel für den Kommunikationsprozess beim Senden von E-Mails

  1. Kommunikationsabsicht:  Ein Kunde (Sender) eines internationalen Fernsehdienstes beabsichtigt, nach Problemen mit dem Fernsehdienst eine Beschwerde einzureichen.
  2. Codierung der Nachricht:  Der Absender bereitet den Inhalt mit der geschriebenen Sprache als Nachrichtencode in einer Sprache vor, die für den Empfänger nicht üblich ist.
  3. Auswahl des Kommunikationskanals:  Der Absender hat die Internetverbindung als Kommunikationskanal ausgewählt.
  4. Übertragung der Nachricht:  Die Nachricht wird per E-Mail übertragen.
  5. Empfangen der Nachricht:  Die Nachricht wird vom Empfänger per E-Mail des internationalen TV-Dienstleisters empfangen.
  6. Dekodieren der Nachricht:  Der Empfänger öffnet die E-Mail, kann die Nachricht jedoch nicht dekodieren oder interpretieren, da sie in einer Sprache gesprochen wird, die er nicht spricht. Daher versteht er den Inhalt nicht.
  7. Empfängerantwort:  Der Empfänger kann keine Antwort an den Absender senden, bis die Nachricht dekodiert ist. In diesem Fall war der Kommunikationsprozess nicht erfolgreich.

Beispiel für den Kommunikationsprozess in einer nonverbalen Kommunikation

  1. Kommunikationsabsicht:  Ein Hund (Absender) beginnt zu bellen und rennt in Richtung Küche, um die Aufmerksamkeit seiner verantwortlichen Person (Empfänger) zu erregen, damit er ihm Futter in seinem Behälter servieren kann.
  2. Nachrichtenkodierung:  Der Hund (Absender) verwendet sein Bellen als Nachrichtencode, auch wenn dies beim Empfänger nicht üblich ist.
  3. Auswahl des Kommunikationskanals:  Der Sender verwendet die Luft als Kommunikationskanal, über den sich die Schallwellen ausdehnen und mit ihrem Bellen wandern.
  4. Nachrichtenübertragung:  Die Nachricht wird durch ständiges Bellen übertragen.
  5. Nachrichtenempfang:  Die Nachricht wird vom Empfänger per Ton empfangen.
  6. Entschlüsseln der Nachricht:  Der Empfänger hört das Bellen und obwohl er die Nachricht nicht als solche entschlüsseln kann, kann er die Absicht des Bellen interpretieren, wenn er den Hund (Absender) zu seiner leeren Futternapf laufen sieht.
  7. Antwort des Empfängers: Der  Empfänger serviert Futter auf dem Teller seines Haustieres. In diesem Fall war der Kommunikationsprozess erfolgreich.

Beispiel für den Kommunikationsprozess in einem Telefonanruf

  1. Kommunikationsabsicht:  Andrés (Absender) will seinen Bruder Eduardo (Empfänger) anrufen, um ihn zu begrüßen.
  2. Codierung der Nachricht:  Der Absender bereitet den Inhalt seiner Nachricht in mündlicher Sprache in einer unter den Teilnehmern gemeinsamen Sprache vor. Andrés 'Nachricht: "Hallo, wie geht es dir?"
  3. Auswahl des Kommunikationskanals:  Der Absender hat das Mobilfunknetz als Kommunikationskanal ausgewählt.
  4. Übertragung der Nachricht:  Die Nachricht wird über einen Sprachanruf übertragen. Nachrichtenempfang: Die Nachricht wird vom Empfänger über das Telefonat empfangen.
  5. Empfangen der Nachricht:  Eduardo (Empfänger) erhält einen Anruf auf seinem Mobiltelefon.
  6.  Nachricht dekodieren : Eduardo (Empfänger) beantwortet den Anruf, hört die Nachricht ab und dekodiert sie.
  7. Empfängerantwort: Der  Empfänger antwortet: „Mir geht es gut. Wie ist es dir gegangen?". Es gab eine Antwort auf die ursprüngliche Nachricht, die wiederum beantwortet wird: „Sehr gut. Klasse verlassen ". In diesem Fall verlief der Kommunikationsprozess reibungslos, es gab kommunikatives Feedback und beide Teilnehmer fungierten als Absender und Empfänger.
Aktualisierungsdatum: 09. Februar 2021.

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