Nettobetriebsergebnis

Definition und Konzepte

Der Nettobetriebsgewinn bezieht sich auf den Geldbetrag, den ein Unternehmen nach Abzug der Kosten der verkauften Waren und der Betriebskosten erzielt hat. Dies wird verwendet, um festzustellen, ob ein Unternehmen mehr verdient als es ausgibt oder mit einem Verlust arbeitet. Der Nettogewinn wird auch als "das Endergebnis" bezeichnet, da er normalerweise am Ende einer Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt wird.
Diese Messung des Gewinns ist wichtig, weil sie die Rentabilität eines Unternehmens misst und wie gut das Management diese Rentabilität steigert. Rentabilität bezieht sich lediglich auf die Fähigkeit des Unternehmens, Gewinne zu erzielen. Aufwendungen außerhalb des eigenen Geschäfts, wie Investitionen in andere Unternehmen und Anlaufkosten, werden bei der Berechnung des Nettogewinns nicht in die Gleichung einbezogen. Dies ist so, dass es als ein echter Maßstab für die langfristige Rentabilität eines Unternehmens dienen kann, ohne einmalige Kosten abzuziehen.
Es gibt mehrere Gründe, um das Nettoergebnis eines Unternehmens zu prüfen. Unternehmer, die in das Unternehmen investieren möchten, lernen die Fähigkeit des Managements kennen, seine Rentabilität zu steigern, indem Sie einfach nur das Endergebnis betrachten. Wenn die Einnahmen des Unternehmens die Betriebs- und Warenkosten übersteigen, spricht dies für die Zukunft und Langlebigkeit des Unternehmens.Konzepte von Wirtschaft und WirtschaftDas Management für das Unternehmen selbst wird sein operatives Ergebnis prüfen wollen, um für die Zukunft zu planen und notwendige Anpassungen in der Gegenwart vorzunehmen. Die Betriebskosten sind dynamisch und neigen im Laufe der Zeit zum Auf und Ab. Deshalb werden sie auch als variable Ausgaben bezeichnet. Die Analyse des Endergebnisses kann daher Aufschluss darüber geben, welche variablen Aufwendungen einen Aufwärtstrend zeigen und Anpassungen erforderlich sind, damit das Unternehmen weiterhin profitabel arbeiten kann.
Ein dritter Grund für die Betrachtung des Nettogewinns des Unternehmens besteht einfach darin, dass es normalerweise als Grundlage für die Ermittlung der Ertragsteuern dient. Sie wird in der Gewinn- und Verlustrechnung üblicherweise als zwei verschiedene Einträge aufgeführt. Ein Eintrag ist der Nettobetriebsgewinn vor Steuern, der sich auf das Ergebnis nach Abzug der betrieblichen Aufwendungen, aber vor Abzug von Zinsen und Steuern bezieht. Der andere Posten ist das Nettoergebnis nach Steuern, das sich auf das Ergebnis nach Abzug der Betriebsaufwendungen, Zinsen und Steuern bezieht.
Bei der Analyse des Nettobetriebsergebnisses aus Investitionsgründen oder zur Steigerung des Gewinns müssen auch die historischen Daten des Unternehmens berücksichtigt werden. Nur anhand der Daten der vorangegangenen Monate und Jahre lässt sich erkennen, ob die Profitabilität des Unternehmens steigt oder schrumpft. Eine weitere Datenquelle, an der die aktuelle Leistung des Unternehmens gemessen werden kann, sind die Daten der Branche für Unternehmen desselben Modells. Ein Vergleich mit der Leistung anderer Unternehmen der Branche kann Aufschluss darüber geben, wie die Rentabilität des Unternehmens im Vergleich zum Maßstab seiner Mitbewerber wächst.

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